Pater Niklaus Brantschen SJ: Mystik des modernen Menschen

Wegsucher, Wegweiser, Weggefährten

Ausgehend von der Biographie des Ignatius von Loyola (1491–1556) – Wegsucher – über seine geistlichen Übungen – Wegweiser – bis zu seinen Weggefährten spüren wir der Aktualität ignatianischer Spiritualität nach. Dabei richtet sich unser Blick neben Ignatius besonders auf seinen Zeitgenossen und Freund Franz Xaver (1506 –1552), sowie auf Hugo Makibi Enomiya Lassalle (1898 –1990), der als Zen-Meister und Jesuit Zen-Buddhismus und christliche Mystik miteinander verband und damit das Tor zu einer weltoffenen und interreligiös orientierten Mystik des 21. Jahrhunderts aufgestoßen hat.

 

Niklaus Brantschen, Direktor des Lassalle-Instituts, Bad Schönbrunn, Edlibach, Schweiz (c) SpartanbuDer Jesuitenpater Niklaus Brantschen (Info in Wikipedia) ist autorisierter Zen-Meister, sowie Begründer und langjähriger Leiter des Lassalle-Hauses in Bad Schönbrunn. Er ist tätig in dem von ihm und Pia Gyger gegründeten Lassalle-Institut für Zen-Ethik-Leadership in Bad Schönbrunn bei Zug in der Schweiz.

Montag, 9. März 2015, 19.00 Uhr
Katholische Akademie / Kleiner Michel, Hamburg